in:motion performance nights
nächste performance night: Montag 19.5., 19:30
nächste performance night: Montag, 19.5.2025 19.30-21.30
eintritt: freie spende, empfehlung 10-20€
performances: "Ungeduld", "Livre vivant #3" Performancekollektiv Labilia, "LANGSAM ankommen" Jutta Niederstätter/ Julia Willrader
kontakt: [email protected]
die in:motin performance night – ein buntes programm aus den bereichen
performance, physical theatre und tanz – mehr oder weniger, jedoch auf jeden
fall, improvisiert. auf der bühne zu sehen sind unterschiedliche geladene gäste
sowie das in:motion festival-team.
programm
performancekollektiv labilia
rainer berson, oliver klebert
Ungeduld
thematisiert performerisch die Rastlosigkeit. Eine dauernde Unzufriedenheit, eine Leere, eine bessere Zukunft – was treibt uns immer weiter, in Projekte, Abenteuer und Konflikte hinein, weil wir es dort, wo wir sind, nicht aushalten? Auch vor zwei Männern im fortgeschrittenen Alter macht die Unruhe nicht halt und formt ihre Bewegungen, Gesten, Gedanken, Gefühle und Begegnungen.
Jutta Niederstätter/Julia Willrader
LANGSAM ankommen
Zwei Performerinnen steigen aus – aus der Alltagsgeschwindigkeit, dem Takt der Erledigungen, den Befehlen des inneren Antreibers. Sie steigen aus – und ein ins Innehalten, in die Langsamkeit, In das Wahrnehmen bis die Neugierde und das Staunen auftauchen
Sie wandern langsam durch die Stadt ohne Ziel. Verrichten Tätigkeiten in Zeitlupe.
Die Performance ist Teil einer künstlerischen Recherche zum Nichtstun, zur Qualität der Langsamkeit – und zur Fülle des Moments.
In der künstlerischen Übersetzung dieser Erfahrungen tauchen Fragen auf:
Was bewegt sich, wenn wir uns nicht bewegen?
Was tönt, singt durch uns, wenn wir still werden?
Eine Einladung zum Innehalten.
Ein Plädoyer für das Staunen.
Und die Mission, die Welt wieder zu verzaubern
performancekollektiv Labilia
Livre Vivant #3
transformiert die Entstehung eines Romans inklusive seiner formalen und stilistischen Elemente (von der Umschlaggestaltung bis zur Danksagung) in Form einer surrealen Geschichte in Bewegung und Sprache.